Das Thema „ALBA und die gelben Tonnen“ ist jetzt durch die Initiative des Vorstands des Siedlervereins beim RBB angekommen.
Es wird hierzu einen Drehtermin mit den Betroffenen vor Ort am 08.08.2023 (Dienstag) um 11:30 bis 13:00 Uhr im Dauerwaldweg/ Ecke Hornisgrund geben – bitte vormerken. Sie /Ihr sind/seid alle herzlich dazu eingeladen, Ihren/Euren Unmut kund zu tun. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.
Zu Demonstrationszwecken bitten wir die Anwohner vom Dauerwaldweg, ihre gelben Tonnen dort vorher abzustellen. Wir helfen gerne, wenn jemand das nicht mehr alleine schafft.
Die Anwohner von Sonnenhof und Bläulingsweg sowie vom südlichen Rottannenweg mögen bitte Ihre Tonnen am Bläulingsweg/ Ecke Hornisgrund hinstellen. Denn auch dort möchte sich der RBB ein Bild machen. Wem der Transport seiner Tonne nicht möglich ist, bitte beim Siedlerverein unter webmaster@siedlerverein-eichkamp.de melden – wir helfen gerne.
Bitte auch Ihre Nachbarn informieren. Gerne können/könnt Sie/Ihr diese Information (z.B. per E-Mail) weiterleiten. Da wir gerade einen speziellen E-Mail-Verteiler zu diesem Thema aufbauen, bitten wir darum, E-Mail-Adressen von Betroffenen uns zuzumailen, und zwar an webmaster@siedlung-eichkamp.de
Menschen ohne E-Mail können ihre Adresse in den Hausbriefkasten vom Dauerwaldweg 15 werfen.
Außerdem: Bitte geben Sie in Ihrer Rückmeldung an, ob Ihre gelbe Tonne noch der Abholung bedarf. Wir werden das sammeln und den Transport privat organisieren (sofern ALBA sich weiterhin weigert).
Hintergrund: Die Firma ALBA hat die Wertstoffsammlung nicht nur von den Gelben Säcken auf die Gelben Tonnen umgestellt, sie weigert sich auch neuerdings folgenden Straßen weiterhin zur Entsorgung zu befahren: Bläulingsweg, Sonnenhof und Dauerwaldweg (im Abschnitt vom Hornisgrund bis zum Ende der befestigten Straße) .
Begründung: Die Einschätzung eines Gutachters habe ergeben, dass das Befahren o.a. Straßenzüge mit einem Abfallsammelfahrzeug unzulässig ist, weil die Entsorgungsfahrzeuge aus Sicherheitsgründen diese Bereiche nicht mehr befahren dürften, weil die Straßen zu eng bzw. keine Wendemöglichkeit vorhanden wären.
Die Tonnen sollen bei jeder turnusmäßigen Leerung von den Anwohnern an Sammelpunkte transportiert werden, konkret an die Einmündung des Hornisgrundes in den Dauerwaldweg und an die Einmündung des Bläulingsweges in den Hornisgrund, was selbst für gesunde, kräftige Menschen eine Herausforderung ist. In den beiden betroffenen Bereichen leben überschlägig um die 20 Personen, die das nicht mehr schaffen und deshalb immer auf Nachbarn angewiesen wären. Aber auch dem freundlichsten Nachbarn wird es irgendwann zu viel, zweimal (oder noch mehr) bis zu 600 m bei Wind und Wetter Tonnen zu transportieren (und das alle 2 Wochen).
Überdies sind die Platzverhältnisse für die angedachten Sammelplätze unzureichend. Die dort abgestellten gelben Tonnen würden somit den Fußgänger- und Straßenverkehr beeinträchtigen. Auch würden die Sammelplätze (z.B. am Dauerwaldweg Ecke Hornisgrund mit ca. 24 gelben Tonnen) eine erhebliche Lärm- und Geruchsbelästigung für die unmittelbaren Anwohner darstellen.