Ein neuer Baum schmückt den Vorgarten vom Haus Eichkamp

Bis Weihnachten sind nur noch ein paar Tage, da liegt es nahe, sich um Bäume zu kümmern. Aber es geht hier nicht um einen schnell vergänglichen Zimmerschmuck, mehr oder weniger verschönt durch Kugeln, Kerzen und Glitzer, es geht um die Verschönerung des Vorgartens am Haus Eichkamp durch einen gut gewachsenen, dauerhaft dort stehenden Laubbaum.
Zur Erinnerung: am 26. Februar musste zum Bedauern Vieler der Berg-Ahorn vor dem Haus gefällt werden. Zu groß waren die Schäden durch Pilzbefall und damit das Risiko, dass nicht mehr alle Äste bruchsicher waren (–> News).
Es gab längere Diskussionen für eine Ersatzpflanzung, bis nun die Wahl auf eine Winter-Linde der Sorte „Rancho“ fiel. Dieser Baum entwickelt wie die Wildform einen gleichmäßig geschlossenen Kronenmantel, bleibt aber etwas kleiner als diese, so dass nicht oder erst in vielen Jahrzehnten die Notwendigkeit bestehen kann, die Hausfassade freizuschneiden. Ein wichtiger Grund für die Wahl dieser Sorte ist, dass sie wie alle Linden eine Bienenfutterpflanze ist, aber keinen Honigtau absondert, der die Tische und Bänke verkleben und damit zeitweilig den Platz vor dem Haus Eichkamp unbenutzbar machen würde.
Der Stiftung am Grunewald sei für eine großzügige Spende, die die Pflanzung eines schon recht stattlichen Exemplares ermöglicht hat, sehr herzlich gedankt.

 
 
 
 

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