Über Jahrzehnte gab es jedes Jahr die Scheckheft-Aktion „Tag der offenen Tür“ des Presseverbandes Berlin, bei der man z.B. viele vergünstigte Eintrittskarten erwerben und allerlei Nützliches gewinnen konnte. Hauptgewinn war über viele Jahre ein „Traumhaus“, das erste in Eichkamp war die Waldschulallee 19, das Michaels Tante gewann. Michael und Erika Wolfs Tochter ist jetzt die 3. Familiengeneration, die das Haus bewohnt. Die anschließenden Häuser 21 bis 27 sind längst verkauft. Die Geschichte(n) um dieses Haus und seine Bewohner und die Verbindungen in die City sind spannend und z.T. dramatisch, auf jeden Fall ein bislang unbekannter Ausschnitt aus der Geschichte Eichkamps. Michael Wolf hat sich so begeistert damit beschäftigt und ungeahnte Quellen entdeckt, dass das ein interessanter und lebendiger Abend werden wird.
Mrz 07 2024
1 Kommentar
Wie üblich „tröpfelten“ die Besucherinnen und Besucher langsam ein,aber wenige Minutn vor Beginn waren es dann ertwa 40! Und es war ein beeindruckender Abend. Michael Wolf erzählte nicht nur die dramatisch-heitere Geschichte des Hauses, das seine Tante gewann und das beinahe eine andere Frau bekommen hätte, sondern berichtete auch aus seiner Kindheit als Schauspieler und in großem Bogen – und mit viel Empathie auch über die Beziehung dieser Tante mit einem jüdischen Arzt, der im KZ umgebracht wurde und auf dessen Spuren er durch einen Beinahe-Unfall in Eichkamp stieß.
Vielleicht fühlen sich Anwesende dadurch angeregt, eigene Geschicten zu erzälen